WIRTSCHAFTSSPIEGEL Thüringen – Ausgabe 1/2022

TECHNIK - O ER N +195,60 +190 20 +196,22 +190,80 1,70 3,90 CE 2,90 +195,25 0 2,20 15 +198,15 5 5 7 3 3 PA +196,00 91 +196,45 +195,45 +192, 1,70 3,90 55 6.OG | Technik 5.OG | Konferenz +23,00 +19,30 +166,95 = UK B +17 +172 , 5,06 ,25 24,20 20,30 LWIS E EN AF 4,45 1 15 3 3,95 5 5 5 5 3 3 3 1 1 1 +175,95 +172,25 1 5 1 5 1 5 +175,95 20,50 16,60 4.OG Biolog ys k +15,20 0 +3,70 | Chemie ie .OG | i 3 .OG | Ph 1.OG | Energie G | Materialwissens 2 +11,1 +7,40 E ±0,00 chaften odenplatte WZ CEECII A TIEFGARAGE 1, 15 60 35 60 +167,80 UG | Tiefgarage -4,30 Thüringen 37 Grafik: Becker Hoffmann Architekten PartG mbB Die Technologie- und Innovationspark Jena GmbH (TIP Jena) will ein neues Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena am Landgrafen errichten. Mit dem Neubau soll mehr Platz für Gründer geschaffen und die Synergien mit den Forschungsaktivitäten der FSU Jena im Bereich Energie und Umweltchemie ausgebaut werden. TIP-Geschäftsführer Randolf Margull erhielt dafür einen Zuwendungsbescheid über rund 19,1 Millionen Euro aus den Mitteln der GRW-Infrastrukturförderung. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 21,2 Millionen Euro. Mehr Platz für Gründungen und Produktentwicklungen Neues Technikum „Lab2fab“ Mit einem Neubau auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität im Stadtzentrum möchte der TIP nun der weiter wachsenden Nachfrage gerecht werden und die Synergien von Wirtschaft und Wissenschaft ausbauen. „Der Technologie- und Innovationspark Jena hat sich in den letzten 30 Jahren zum echten Erfolgsmodell entwickelt. Durch das Angebot günstiger Räumlichkeiten können junge Firmen ihre Geschäftsidee zu einer tragfähigen unternehmerischen Basis entwickeln“, betont Minister Wolfgang Tiefensee anlässlich der Übergabe des Förderbescheids. Mit dem neuen Gebäude haben noch mehr junge, technologieorientierte Unternehmen die Möglichkeit, von dieser Plattform und dem gelebten Austausch mit der Forschung zu profitieren. Einige heute gut etablierte Firmen haben bereits von hier aus ihren Weg gestartet. TIP-Geschäftsführer Randolf Margull betont: „Die kontinuierlichen Anstrengungen des Freistaats zur Stärkung der angewandten Forschung führen zu deutlich wachsenden Chancen für neu generierbare Innovationspotenziale. Stimmen die Rahmenbedingungen, dann können diese Innovationspotenziale in eine Vielzahl technologieorientierter Unternehmensgründungen münden. Dafür bedarf es ausreichender Angebote an flexibel nutzbaren Büro-, Werkstatt- und Laborräumen, bestenfalls in unmittelbarer Nähe zur angewandten Forschung. Das neue Gründerzentrum Lab2Fab setzt genau an dieser Stelle an.“ Geplant ist ein 4.680 Quadratmeter umfassender Bau mit sechs Ebenen, der Labor- und Büroräume sowie Werkstattflächen für die Bereiche der Physik, Chemie, Biologie, Materialwissenschaften und Lebensmittelchemie bietet. Die Arbeitsräume können flexibel gestaltet werden, um sie jeweils dem Wachstum der jungen Unternehmen entsprechend anzupassen. Kleinen technologieorientierten Unternehmen können dann für fünf bis maximal acht Jahre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Das neue Technikum schafft so in der Anfangsphase Platz für etwa 15 bis 20 Neugründungen. (em/tl)

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